UNS FEHLEN DIE SPENDENGELDER!

In vielen Organisationen brechen die Spendengelder weg! Klassische Einnahmen wie Spendendaueraufträge, Erbschaften und Erlöse werden immer seltener. Somit werden die Finanzmittel bei vielen Organisationen knapper und man muss auf anderen Wegen versuchen, Gelder zu requirieren. Gerade im sozialen Bereich sind in den letzten Jahren sehr drastische wirtschaftliche Auswirkungen zu spüren.

Das große Wort heißt Fund-Raising und wird überall dort in den Mund genommen, wo man umdenken und Leute überzeugen will, dass die eigene Arbeit/Aktivität es wert ist, von anderen finanziell unterstützt zu werden.

Leider gehen viele Fundraising-Kampagnen nach hinten los, beziehungsweise fruchten nicht so wirklich. Schöne Fotos und gute Beschreibungen waren gestern, heute wollen Menschen mitgenommen werden, und zwar in das Geschehen vor Ort mit bewegten Bildern und Ton. 

Und genau dort liegt für viele Unternehmen eine Hürde; die Kampagnen stocken. Was kann helfen?

An dieser Stelle sind die Social-Media-Kanäle gefragt! Um diese jedoch gut zu bespielen, braucht man enorme Personalressourcen und auch finanzielle Mittel. Beides ist oft leider sehr knapp bemessen, grade in sozialen Institutionen, die sich als gemeinnützig verstehen.

Bei vielen Organisationen und Institutionen gehen die Spendengelder massiv zurück.

Hier gibt es, glaube ich, 2 Lösungsansätze. Der erste ist, tatsächlich mehr Personal für Öffentlichkeitsarbeit einzustellen oder eine Agentur zu beauftragen, was eine gewisse Finanzkraft voraussetzt.

Ein zweiter Lösungsansatz scheint mir niederschwelliger zu sein: Man bildet digitale Multiplikatoren aus, damit sie für die eigene Institution berichten können. Hier kann es sich um ehrenamtliche Personen handeln, aber auch um Mitarbeiter der Institution, die während der Arbeit die verschiedenen Social-Media-Kanäle bespielen. Besonders die großen sind inzwischen auch technisch als professionelle Werbeplattformen etabliert, sodass sie oft bereits Spendenbuttons anbieten, die man direkt in die Beiträge integrieren kann. Damit hat der Follower eine niederschwellige Möglichkeit, das Portmonee zu öffnen und zu spenden. 

Was aber wollen die Leute in den sozialen Medien sehen? Sie wollen sehen, wo ihr Geld hinfließt und was man mit der Spende macht. Das heißt: Alle nicht datengeschützten Bereiche der Institutionen sind so wichtig, transparent gemacht zu werden, dass man nicht zu stark ausselektieren darf! Die Präsentation des ganzen Unternehmens spielt eine wichtige Rolle. Ich erinnere gerne an den Satz: „Wer nicht wirbt, stirbt.“. 

Fragen Sie sich einmal selbst, wohin Sie Ihr Geld spenden würden! Wahrscheinlich kommen Sie schnell auf die Antwort: „Dahin, wo die Spende sinnvoll genutzt wird, und Transparenz des Unternehmens gewährleistet ist.“ Keiner spendet heute mehr Geld, wenn man auch nur den Hauch eines Verdachts hat, dass die Institution nicht rechtschaffen wirtschaftet. 

Sie merken: Fund-Raising ist richtig viel Arbeit, die sich aber lohnt, weil man damit viele Menschen mit ihrer Intuition zusammenbringen und sich das Spendenaufkommen erhöhen kann!

Also nutzen Sie ihre Chance, Öffentlichkeitsarbeit und Fund-Raising so zu kombinieren, dass viele Menschen Sie und Ihre Institutionen unterstützen.

Bei Fragen schreiben Sie mir gerne eine E-Mail und ich bin sehr gespannt, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen.

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